Ela Kornek
Meine Schwerpunkte sind...
in der improschule die Begleitung von regelmäßigen Kursen, aber gern auch mal ein knackiges Wochenend-Training zwischendurch.
Als Trainer*in ist mir wichtig...
dass die Kursteilnehmer*innen eine gute Zeit miteinander haben, abschalten können und mit sich selbst und den anderen ganz neu in Beziehung treten. Dabei sind die „Aha-Momente“ am schönsten, bei denen man merkt: Impro kann total lustig und locker sein – und gleichzeitig lernst du soviel Neues, das du mit in deinen beruflichen oder privaten Alltag nehmen kannst. Impro befreit Körper und Geist!
Mein schönster Moment in der Improschule...
ist kein einmaliges Erlebnis gewesen. Ich gehe ganz oft nach einem Kurs nach Hause und bin total geflasht und beseelt von den krassen Figuren, die die Spieler*innen entwickelt haben, von den lustigen Szenen, die ich sehen durfte, und von der coolen und unterstützenden Dynamik zwischen den Leuten.
„It’s all about support!“ bedeutet für mich...
dass du dich beim Improtheater niemals ganz allein abrackern musst. Du hast viele andere tolle Mitspieler*innen um dich herum, die dich tragen und auffangen, falls du mal ins Wackeln gerätst. Und gleichzeitig machst auch du die anderen groß und schenkst ihnen wunderbare Momente, in denen sie auf der Bühne strahlen dürfen. Also entspann dich, freu dich drauf und go with the flow! :-)
Improvisation hilft mir besonders...
Im Alltag: mich noch offener und freier durch den Alltag zu bewegen. Es ist hilfreich und gut, wenn es ein Grundgerüst gibt (im Alltag: Termine und Strukturen, beim Impro: die Vorgaben des Publikums und den Support der Mitspieler*innen). Alles andere ergibt sich und fügt sich zusammen – ich lasse mich einfach drauf ein und spiele mit. Das nimmt eine ganze Menge Druck raus und tut gut!
Im Kursraum: auch als Trainerin auf Unvorhergesehenes reagieren zu können. Früher meinte ich, gerade in meinem beruflichen Alltag alles möglichst exakt vorhersehen zu müssen, um Sicherheit zu haben. Heute weiß ich: Es ist viel schlauer und macht mich selbst auch lockerer, sehr prozessorientiert zu handeln. Ich schaue genau hin, was die Leute um mich herum und ich gerade brauchen. Und dann drehen wir – ganz im Sinne des Improtheaters – an ein paar Stellschrauben, und alles geht leichter voran.